Für eine bienenfreundliche Landwirtschaft!

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Mit 60 Milliarden Euro Subventionen bestimmt die EU-Agrarpolitik Jahr für Jahr, welche Landwirtschaft sich lohnt. Viel Geld, mit dem jetzt die Agrar- und Ernährungswende gestemmt werden könnte. Doch aktuell versagt das System: Über 70 Prozent der Subventionen belohnen heute Landbesitz – unabhängig davon, ob zukunftsfähig gewirtschaftet wird. Die Folgen dieses Gießkannen-Prinzips sind fatal: Artensterben, Klimawandel, Wasserverschmutzung, Tierleid, Monokulturen, Landkonzentration, Billigexporte in Länder des globalen Südens und Höfesterben. Das muss sich ändern!

Die Artenvielfalt ist das Immunsystem unseres Planeten. Wir brauchen eine Landwirtschaft mit vielen bäuerlichen Betrieben, in der Bienen, Hummeln und Käfer genug Nahrung und Lebensräume finden. Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat versprochen, unsere Insekten zu retten. Jetzt muss sie Wort halten: Statt die Agrarindustrie weiterhin mit Subventionen zu mästen, müssen die Agrargelder den Bäuerinnen und Bauern zugutekommen, die für die Agrarwende ackern und gutes Essen für alle produzieren – klima-, umwelt- und tierfreundlich!

Von Madrid bis Sofia und von Kopenhagen bis Malta sagen tausende Europäer*innen Ende Oktober Ja zu guter Landwirtschaft und gutem Essen! Wir – das breite Bündnis aus Landwirtschaft, Imkerei, Ernährungsbewegten, Umwelt- und Tierschutz – sind Teil der europäischen Bewegung. Bist du auch dabei?

Komm zur Protestaktion. Werde Teil der europäischen Bewegung!

Samstag, 27. Oktober 2018, 12 Uhr: Brandenburger Tor (Berlin)

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